Die Unterstützung durch tktVivax startete bereits 2016 mit den ersten Markterkundungen, in denen die Unterversorgung der Gemarkungen im Schwäbischen Wald festgestellt wurde – die Voraussetzung für eine Förderung nach dem „Weiße Flecken"-Modell. Um die Planung und Umsetzung des Glasfaserausbaus zu erleichtern, wurden die von jeder Kommune einzeln gestellten Förderanträge ab 2017 unter dem Dach des interkommunalen Zweckverbands „Breitband Schwäbischer Wald" und der Schirmherrschaft der Stadt Murrhardt zusammengeführt. Die Entscheidung fiel dabei für die Förderung in Form des so genannten Wirtschaftlichkeitslückenmodells, bei dem die Differenz zwischen dem Barwert der Gesamteinnahmen und dem Barwert der Gesamtkosten (für Netzaufbau- und -betrieb) über einen Zeitraum von sieben Jahren als Basis genommen wird. Da für dieses Projekt die Kosten für den Netzaufbau- und betrieb höher ausfallen würden als die generierten Einnahmen im selben Zeitraum, wäre ein eigenwirtschaftlicher Ausbau nicht erfolgreich umzusetzen.
Auf dem Foto von links nach rechts: Wegemann, Tim (Leiter Fördermittelberatung Vivax Engineering); Brauckmüller, Tim (Geschäftsführer Atene KOM); Wittlinger, Sabine (Partner-Managerin Region Stuttgart der Deutschen Telekom); Jäger, Christoph (Bürgermeister Großerlach); Sczuka, Reinhold (Bürgermeister Großerlach); Mößner, Armin (Bürgermeister Murrhardt); Zahn, Dieter (Bürgermeister Sulzbach an der Murr); Ostertag, Alexander (Vertrieb Deutsche Telekom) ; Wannenmacher, Rainer (Senior Consultant, Fördermittelberatung Vivax Engineering); Holzwarth, Gerd (Dezernent im Landratsamt Rems-Murr-Kreis)
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- Date 17 Dec 2021
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